Bayern hat beste Karten im Poker um Goalie-Talent
Neuer Konkurrent auf dem Zettel
Neben Borussia Mönchengladbach und Eintracht Frankfurt hat nun auch der FC Bayern München sein Interesse am Schweizer Torwarttalent Gregor Kobel hinterlegt. Wie die ‚Bild‘ berichtet, hat der Rekordmeister beim 24-Jährigen die besten Karten. Demnach sei der Youngster bereits mit Julian Nagelsmann und Hasan Salihamidzic in Kontakt getreten.
Kobel mit überragender Saison
Kobel stand in dieser Saison in 33 Bundesliga-Spielen für die Stuttgarter zwischen den Pfosten und zeigte dabei überragende Leistungen. Mit 230 gehaltenen Bällen (82,1 Prozent) war er der beste Torhüter der Liga und hatte erheblichen Anteil am Klassenerhalt des VfB. Auch in der Europa League wusste der Schweizer zu überzeugen und war ein starker Rückhalt für sein Team.
Hohes Interesse aus der Bundesliga
Neben Bayern München, Gladbach und Frankfurt sollen auch Borussia Dortmund und RB Leipzig an Kobel interessiert sein. Allerdings sollen die Münchner die besten Chancen auf eine Verpflichtung des Keepers haben. Hintergrund ist, dass Kobel bereits für die Bayern-Amateure gespielt hat und zudem ein guter Freund von Joshua Kimmich ist.
Ablösesumme von zehn Millionen Euro
Der Vertrag von Kobel in Stuttgart läuft noch bis 2024. Die Ablösesumme für den Schweizer wird auf rund zehn Millionen Euro geschätzt. Für die Bayern wäre das eine überschaubare Summe, zumal man mit Manuel Neuer auch noch einen weiteren Weltklasse-Torhüter im Kader hat.
Starke Konkurrenz für Neuer
Sollte Kobel tatsächlich zum FC Bayern wechseln, würde er zu einer echten Konkurrenz für Neuer werden. Der langjährige Nationaltorhüter ist zwar noch immer auf einem Top-Niveau, aber mit 36 Jahren befindet er sich langsam im Herbst seiner Karriere. Kobel könnte ihm langfristig den Rang ablaufen und für die Zukunft der Bayern auf der Torhüterposition sorgen.