Hochwasser in St. Pölten: Feuerwehren verzeichneten 2.000 Einsätze
Überflutungen und Erdrutsche haben St. Pölten heimgesucht
In der Nacht von Montag auf Dienstag hat Starkregen in St. Pölten zu schweren Überschwemmungen und Erdrutschen geführt. Die Feuerwehren verzeichneten über 2.000 Einsätze. Besonders betroffen waren die Stadtteile Viehofen, Harland und St. Georgen. Dort mussten zahlreiche Keller und Erdgeschosse ausgepumpt und Straßen von Schlamm und Geröll befreit werden.
Ursache war Starkregen
Ursache für die Hochwasserkatastrophe war der anhaltende Starkregen, der in kurzer Zeit zu enormen Wassermassen führte. Innerhalb weniger Stunden fielen über 100 Liter Regen pro Quadratmeter. Die Kanalisation war überfordert und das Wasser suchte sich seinen Weg durch die Straßen und in die Häuser.
Viele Straßen gesperrt
Durch die Überflutungen mussten zahlreiche Straßen in St. Pölten gesperrt werden. Die wichtigsten Verkehrsverbindungen blieben jedoch offen. Die Feuerwehr forderte die Bevölkerung auf, nicht unnötig Auto zu fahren und sich über die aktuelle Lage zu informieren. Es wurde damit gerechnet, dass die Aufräumarbeiten noch mehrere Tage in Anspruch nehmen würden.
Schulen und Kindergärten geschlossen
In einigen Teilen St. Pöltens mussten Schulen und Kindergärten geschlossen werden. Die Stadtverwaltung richtete Notunterkünfte in Turnhallen und anderen öffentlichen Gebäuden ein. Für die betroffenen Bürger wurden außerdem Hilfsgüter wie Lebensmittel und Kleidung bereitgestellt.
Solidarität und Hilfsbereitschaft
Die Hochwasserkatastrophe in St. Pölten hat auch eine Welle der Solidarität und Hilfsbereitschaft ausgelöst. Zahlreiche freiwillige Helfer waren im Einsatz, um den Betroffenen zu helfen. Auch aus umliegenden Gemeinden und Bundesländern kamen Hilfsangebote. Die Stadtverwaltung dankte allen Helfern für ihren Einsatz.
Fazit
Die Hochwasserkatastrophe in St. Pölten war ein tragisches Ereignis, das jedoch auch die Hilfsbereitschaft und den Zusammenhalt der Bevölkerung gezeigt hat. Die Einsatzkräfte haben Großartiges geleistet, um den Betroffenen zu helfen. Nun gilt es, gemeinsam die Schäden zu beseitigen und die Stadt wiederaufzubauen.