Siegtreffer in der Nachspielzeit: Joker Correa bestraft Pariser Chancenwucher
Drama im Parc des Princes
In einer packenden Partie hat Inter Mailand am Mittwochabend Paris Saint-Germain mit 1:0 besiegt. Den Siegtreffer erzielte Joker Lautaro Correa in der Nachspielzeit. Die Pariser zeigten sich zwar überlegen, vergaben aber zahlreiche Chancen. Inter nutzte seine wenigen Möglichkeiten eiskalt aus und feierte einen wichtigen Auswärtssieg in der Champions League.
Pariser Chancenwucher
PSG war von Beginn an die spielbestimmende Mannschaft. Bereits in der ersten Halbzeit vergaben die Pariser eine Vielzahl an guten Möglichkeiten. Neymar scheiterte mehrfach an Inter-Keeper Andre Onana, auch Kylian Mbappe und Lionel Messi konnten ihre Chancen nicht nutzen.
Auch nach der Pause blieb PSG das aktivere Team. Doch die Abschlussschwäche der Pariser hielt an. Inter beschränkte sich aufs Kontern und setzte auf schnelle Angriffe. In der 92. Minute wurde Inter dann für seine Effizienz belohnt: Nach einem Konter über Hakan Calhanoglu passte Federico Dimarco ideal auf Correa, der den Ball aus kurzer Distanz ins Tor schob.
Fazit
Inter Mailand hat mit dem Sieg in Paris wichtige Punkte im Kampf um den Einzug ins Achtelfinale der Champions League gesammelt. Die Pariser müssen sich hingegen nach der erneuten Niederlage in der Königsklasse steigern, um ihre Ambitionen auf den Titelgewinn aufrechtzuerhalten.