Todesfall überschattet Bayern-Sieg
Vorfreude auf Champions League-Auftritt getrübt
Freiburger Fan stirbt an Herzinfarkt
Der tragische Tod eines Freiburg-Fans hat die Freude über den 5:0-Sieg des FC Bayern München gegen den SC Freiburg getrübt. Wie die Polizei mitteilte, erlitt der 53-jährige Mann während des Spiels am Samstagabend im Stadion einen Herzinfarkt und starb wenig später im Krankenhaus. Der Vorfall überschattete den deutlichen Sieg der Bayern, die damit ihre Tabellenführung in der Bundesliga ausbauen konnten.
Der Fan saß auf der Haupttribüne des Europa-Park-Stadions, als er während der ersten Halbzeit zusammenbrach. Sanitäter eilten sofort zu Hilfe und versuchten, ihn wiederzubeleben. Er wurde in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht, wo er jedoch seinen Verletzungen erlag.
Polizei schließt Fremdverschulden aus
Die Polizei hat Fremdverschulden ausgeschlossen und ermittelt nun die genaue Todesursache. Es wird vermutet, dass der Mann an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung litt. Die Nachricht von seinem Tod hat die Fußballwelt schockiert. Der FC Bayern München und der SC Freiburg drückten ihre Trauer aus und sprachen der Familie und den Freunden des Verstorbenen ihr Beileid aus.
Freundschaftliche Geste der Bayern
Als Zeichen der Anteilnahme verzichteten die Bayern-Spieler nach dem Spiel auf ihre traditionelle Meisterfeier. Stattdessen versammelten sie sich auf dem Spielfeld und hielten eine Schweigeminute für den verstorbenen Fan ab. Auch die Fans des FC Bayern zeigten sich betroffen und gedachten des Verstorbenen mit Applaus.
Der Vorfall wirft erneut Fragen zur Sicherheit in Fußballstadien auf. Der SC Freiburg kündigte an, die Sicherheitsvorkehrungen im Stadion zu überprüfen und gegebenenfalls zu verbessern. Die Polizei appellierte an die Fans, bei Anzeichen eines medizinischen Notfalls sofort Hilfe zu holen.