Wirtschaftsverband UV Nord fordert Bundesregierung zum Handeln auf
Norddeutsche Wirtschaft fordert Energiesicherheit
Unternehmerverband fordert Gesetzgebungsverfahren beschleunigen
Der Wirtschaftsverband UV Nord hat die Ampel-Regierung in Berlin aufgefordert, schnellstmöglich Maßnahmen zur Energiesicherheit in Deutschland zu ergreifen. In einem Schreiben an Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und Bundeskanzler Olaf Scholz appelliert der Verband an die Bundesregierung, das Gesetzgebungsverfahren für den Bau von Flüssiggas-Terminals zu beschleunigen und die Planungs- und Genehmigungsverfahren für den Ausbau der erneuerbaren Energien zu vereinfachen.
"Die derzeitige Energiekrise gefährdet die Wettbewerbsfähigkeit der norddeutschen Wirtschaft und damit auch den Wohlstand unserer Region", sagte UV-Nord-Präsident Michael Westhagemann. "Wir brauchen jetzt schnelle und entschlossene Maßnahmen der Bundesregierung, um die Versorgungssicherheit mit Energie zu gewährleisten."
Der Verband fordert unter anderem den Bau von mindestens zwei Flüssiggas-Terminals in Norddeutschland, um die Abhängigkeit von russischem Gas zu verringern. Zudem müsse die Bundesregierung die Planungs- und Genehmigungsverfahren für den Ausbau der erneuerbaren Energien vereinfachen, um die Energiewende zu beschleunigen.
"Wir müssen jetzt alle Anstrengungen unternehmen, um unsere Energieversorgung zu sichern und unsere Wirtschaft zu schützen", sagte Westhagemann. "Die Ampel-Regierung ist gefordert, schnell und entschlossen zu handeln."